Pressenotiz zur Einreichung der Wahliste Rhein-Nahe – wichtige Ziele sind Chancen der BUGA 2029 nutzen sowie in die Zukunft investieren
Die Liberalen treten mit 32 Kandidatinnen und Kandidaten sowie zusätzlichen Ersatzbewerbern zur Kommunalwahl am 9. Juni 2024 an. „Von Politikmüdigkeit keine Spur“, so der Vorsitzende FDP Rhein-Nahe, Jörg Berres. „Jüngere und ältere mit Berufserfahrung wollen sich ehrenamtlich einbringen und bekennen sich auch politisch zu unserer Demokratie“.
Nur mit Engagierten im Ehrenamt, ob in den Vereinen, Feuerwehren oder auch in der Politik können wir unsere Verbandsgemeinde und Gemeinden in die Zukunft führen, ergänzt der derzeitige Beigeordnete aus Weiler und VG-Ratsmitglied Rainer Kropp. Das sei ohne Frage mit Arbeit verbunden, mitgestalten mache aber auch Spaß.
Johanna Christ, Volljuristin aus Weiler, ist erstmals mit dabei. Sie kandidiert auf Platz 3 der Liste der VG, sieht sich in der Verantwortung etwas für die Gemeinschaft zu tun. „Mir ist wichtig, dass die VG für unseren Bürgerinnen und Bürgern trotz Fachkräftemangel weiterhin gute und finanzierbare Verwaltungsleistungen sicherstellen kann und die Gemeinden bei ihren Aufgaben wirksam unterstützt.“ Digitalisierung und Zusammenarbeit mit anderen Kommunen sei daher wichtig.
Die Fraktionsmitglieder im VG-Rat Jörg Berres und Rainer Kropp erinnern zudem an den großen Investitionsbedarf im Bereich der Feuerwehren und Schulen sowie der energetischen Sanierung der Gebäude oder der Anforderungen aus dem beauftragten Hochwasserschutzkonzepts. Investieren und damit Vermögen und Sicherheit schaffen ist den Liberalen zur Stärkung der VG wichtig. Weiterhin müssten die Anforderungen aus dem Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung an den Grundschulen im Blick gehalten werden.
In den nächsten fünf Jahren gelte es die Bundesgartenschau 2029 in Rhein-Nahe vorzubereiten, damit die Chancen nachhaltig für den Tourismus und die Betriebe in Rhein-Nahe genutzt würden. Strategieplan, Mobilitätskonzept, gute Radwege, Maßnahmen gegen den Bahnlärm (Tempo 50 km/h für Güterzüge) und vieles mehr gelte es anzupacken und umzusetzen.
Damit das alles organisiert und finanziert werden könne, müsse sich die kleine VG auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren. Das Wahlprogramm der Liberalen wird bis Mitte März beraten und verabschiedet. Wichtig sei am 9. Juni eine hohe Wahlbeteiligung für unsere liberale Demokratie, die es auch vor Ort zu stärken und zu verteidigen gelte, so der Vorsitzende Berres.
Auf den ersten 15 Plätzen treten an: Jörg Berres (Waldalgesheim), Rainer Kropp, Johanna Christ (beide Weiler), Dr. Jörg Straßburger (Münster-Sarmsheim), Isabel Kropp (Weiler), Michael Pronobis (Trechtingshausen), Stefan Egold (Waldalgesheim), Thorsten Biegner (Weiler), Magda Mölig (Waldalgesheim), Philipp Christ (Weiler), Marion Berres (Waldalgesheim), Maik Stelter (Oberdiebach-Rheindiebach), Hubertus Conrad (Waldalgesheim); Dr. Matthias Wiemer (Waldalgesheim); Wolfgang Lauter (Weiler).